Über die Zeitschrift
Das Journal für Psychologie ist ein Forum für Wissenschafter/innen und Praktiker/innen, um ein sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliches Gegengewicht zu jenen Strömungen der Psychologie zu bilden, welche weitgehend an naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsmethoden orientiert sind. Ziel ist es, ein diskursives, kritisches und reflexives Wissenschaftsverständnis der Psychologie weiterzuentwickeln, eine problemgerechte und gesellschaftlich verantwortliche Forschung und Praxis zu unterstützen und eine Erneuerung der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Orientierung der Psychologie zu ermöglichen.
Das Journal für Psychologie akzeptiert ausschließlich Beiträge zu Themenschwerpunkten. Aktuelle CfP finden Sie hier.
Neben der digitalen Version sind alle Ausgaben des Journal für Psychologie auch gedruckt erhältlich. Auf der Seite des Psychosozial-Verlags finden Sie alle lieferbaren Ausgaben und die Möglichkeit, die gedruckten Ausgaben einzeln oder im Abonnement zu beziehen.
Aktuelle Ausgabe

Die Ausgabe 1/2023 des Journal für Psychologie enthält zehn Beiträge zur phänomenologischen Psychologie. Die Autoren diskutieren Themen wie die Kritik an materialistischen und repräsentationalistischen Ansätzen sowie an computerbasierten Modellen des Geistes. Sie entwickeln konzeptuelle Alternativen, um den Menschen als handelnde Person in seiner konkreten Lebenswelt zu betrachten. Weitere Themen sind die Gegenstandsfrage der Psychologie, die existenzphänomenologische Forschung, die Interdependenz von phänomenologischem und psychologischem Diskurs, verschiedene Ansätze der Psychologie im Denken Husserls, der Vergleich von Phänomenologie und psychodynamischer Tradition, die Bedeutung phänomenologischen Denkens für die Emotionspsychologie, die Kritische Psychologie und die Anwendung der Phänomenologie auf sozialpsychologische Fragestellungen sowie der mikrophänomenologische Ansatz in der Bewusstseinsforschung.
Mit Beiträgen von Sofie Boldsen, Gerhard Benetka, Niklas Chimirri, Scott D. Churchill, Amy M. Fisher-Smith, Bernhard Geißler, Christopher Gutland, Martin Mercado Vásquez, Josh Joseph Ramminger, Javier San Martin Thomas Slunecko, Christian Tewes, Hannes Wendler, Alexander Nicolai Wendt, Markus Wrbouschek und Uwe Wolfradt
Die Print-Version dieser Ausgabe kann über den Psychosozial-Verlag bezogen werden. Auf der Seite des Verlages finden Sie auch weitere lieferbare Ausgaben und die Möglichkeit, die gedruckten Ausgaben im Abonnement zu beziehen.